Immer mehr ‚Ohne Gentechnik‘-Produkte
Immer mehr „Ohne Gentechnik“-Produkte
Anlaesslich der Meldungen zum Einstieg von Campina in die „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung erklaert die stellvertretende verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:
Wir begruessen, dass eines der groessten milchverarbeitenden Unternehmen in Deutschland heute im Vorfeld der internationalen Fachmesse fuer Molkereiprodukte InterMopro fuer seine wichtigste Marke „Landliebe“ den Einstieg in die „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung angekuendigt hat. Damit wird die Auswahl fuer Verbraucherinnen und Verbraucher, die auch bei Milch, Eiern und Fleisch auf Gentechnik verzichten wollen, immer groesser. Und die Erzeugung wird transparenter, denn nur bei „Ohne Gentechnik“-Produkten und Bioprodukten (bei denen der Einsatz von Gentechnik grundsaetzlich untersagt ist) koennen sie sicher sein, dass die Tiere nicht mit gentechnisch veraenderten Pflanzen gefuettert wurden.
Auf der Fachkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion zur neuen Kennzeichnungsregelung am vergangenen Freitag hatten bereits mehrere Anbieter unter Beweis gestellt, dass „Ohne Gentechnik“
machbar ist, darunter zum Beispiel Deutschlands zweitgroesster Teigwarenhersteller „Alb-Gold“. Im Rahmen der Konferenz kuendigte vergangene Woche die mittelstaendische Supermarktkette „tegut“ an, neben dem bereits bestehenden Angebot an Molkereiprodukten auch beim Schweinefleisch in die „Ohne Gentechnik“-Kennzeichung einzusteigen. Das Interesse der Marktteilnehmer ist sehr gross, einige sind bereits auf dem Markt und bei anderen steht der Einstieg unmittelbar bevor: zum Vorteil fuer Verbraucherinnen und Verbraucher, die nun auswaehlen koennen. So kann mit der neuen „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung endlich die Nachfrage nach Lebensmitteln, die ohne den Einsatz von gentechnisch veraenderten Futterpflanzen erzeugt wurden, an die Erzeuger und den Handel weitergegeben werden.
Fuer die Anbieter ist dies ein Anreiz zur Erzeugung und Nutzung gentechnikfreier Futtermittel beziehungsweise zur Umstellung der Futtermittelressourcen.
© 2008 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de
Immer mehr „Ohne Gentechnik“-Produkte
Anlaesslich der Meldungen zum Einstieg von Campina in die „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung erklaert die stellvertretende verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Elvira Drobinski-Weiss:
Wir begruessen, dass eines der groessten milchverarbeitenden Unternehmen in Deutschland heute im Vorfeld der internationalen Fachmesse fuer Molkereiprodukte InterMopro fuer seine wichtigste Marke „Landliebe“ den Einstieg in die „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung angekuendigt hat. Damit wird die Auswahl fuer Verbraucherinnen und Verbraucher, die auch bei Milch, Eiern und Fleisch auf Gentechnik verzichten wollen, immer groesser. Und die Erzeugung wird transparenter, denn nur bei „Ohne Gentechnik“-Produkten und Bioprodukten (bei denen der Einsatz von Gentechnik grundsaetzlich untersagt ist) koennen sie sicher sein, dass die Tiere nicht mit gentechnisch veraenderten Pflanzen gefuettert wurden.
Auf der Fachkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion zur neuen Kennzeichnungsregelung am vergangenen Freitag hatten bereits mehrere Anbieter unter Beweis gestellt, dass „Ohne Gentechnik“
machbar ist, darunter zum Beispiel Deutschlands zweitgroesster Teigwarenhersteller „Alb-Gold“. Im Rahmen der Konferenz kuendigte vergangene Woche die mittelstaendische Supermarktkette „tegut“ an, neben dem bereits bestehenden Angebot an Molkereiprodukten auch beim Schweinefleisch in die „Ohne Gentechnik“-Kennzeichung einzusteigen. Das Interesse der Marktteilnehmer ist sehr gross, einige sind bereits auf dem Markt und bei anderen steht der Einstieg unmittelbar bevor: zum Vorteil fuer Verbraucherinnen und Verbraucher, die nun auswaehlen koennen. So kann mit der neuen „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung endlich die Nachfrage nach Lebensmitteln, die ohne den Einsatz von gentechnisch veraenderten Futterpflanzen erzeugt wurden, an die Erzeuger und den Handel weitergegeben werden.
Fuer die Anbieter ist dies ein Anreiz zur Erzeugung und Nutzung gentechnikfreier Futtermittel beziehungsweise zur Umstellung der Futtermittelressourcen.
© 2008 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de