Ministerpräsident Roland Koch: ‚Nachhaltige Energiepolitik in Hessen heißt: Bei uns denken…

Wiesbaden

Ministerpräsident Roland Koch: ‚Nachhaltige Energiepolitik in Hessen heißt: Bei uns denken Ökonomen ökologisch und Ökologen ökonomisch‘

Kongress der Umweltallianz Hessen ‚Verantwortung für eine nachhaltige Energiepolitik‘

„Unternehmen und Kommunen haben eine verantwortungsvolle Schlüsselfunktion wenn es darum geht, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Innovative Unternehmenskonzepte müssen umgesetzt werden, moderne Umwelttechnologien entwickelt und verbreitet werden. Wir als Hessische Landesregierung sehen es als unsere Aufgabe an, positive Standortbestimmungen für Unternehmen zu schaffen, damit Ökonomen ökologisch und Ökologen ökonomisch denken können“, erklärte heute der Hessische Ministerpräsident Roland Koch auf dem Kongress der Umweltallianz Hessen bei den Viessmann Werken in Allendorf/Eder. „Der Kongress zeigt auf vorbildliche Weise, dass unsere hessischen Unternehmen und Kommunen dieses Bewusstsein bereits hervorragend für eine nachhaltige Umwelt- und Energiepolitik umsetzen.“

„Durch die Erhöhung der Energie-Effizienz, den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und eine ressourcensparende Technologie weisen hessische Betriebe den Weg in die Zukunft und machen den Wirtschaftsstandort Hessen noch zukunftsfähiger“, betonte der Hessische Umweltminister Wilhelm Dietzel.

Hessen verfügt als waldreichstes deutsches Bundesland nicht nur über ein großes Potenzial an nachwachsenden Rohstoffen. „Hessische Unternehmen sind darüber hinaus auch weltweit führend bei der Entwicklung und Umsetzung von ressourcenschonenden Technologien, etwa im Bereich der Heiztechnik. Hierin liegen für die Zukunft Hessens große Chancen“, führte der Ministerpräsident weiter aus.

Um dem Klimawandel zu begegnen, werden innerhalb des Hessischen Klimapakts von Unternehmen, Kommunen und Landesregierung Projekte mit Vorbildcharakter verwirklicht.

Mitgliedsunternehmen der Umweltallianz Hessen demonstrieren bereits heute in ihren Betrieben, dass dies auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten lohnenswert ist: Standortsicherung durch das Programm Effizienz Plus der Viessmann Werke, Produktionsintegrierter Umweltschutz im Galvanikbetrieb der Süss Oberflächentechnik GmbH sowie die Entwicklung und der Einsatz der Kraft-Wärmekopplung bei Köhler Ziegler GmbH sind beispielgebende Projekte und wurden auf dem Kongress näher erläutert.

Professor Gernot Klepper vom Institut für Weltwirtschaft öffnete in seiner Rede den Blick auf die Auswirkungen der Globalisierung, die auch vor der Energieversorgung in hessischen Betrieben keinen Halt macht.

„Acht Jahre nach der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zur Umweltallianz Hessen hat sich eindrucksvoll bestätigt, dass auf der Grundlage einer vertrauensvollen Kommunikation aller Beteiligten optimale Ergebnisse erzielt werden konnten, um den Wirtschaftsstandort Hessen noch attraktiver zu gestalten und den gleichzeitig hohen Umweltstandard noch weiter zu verbessern“, sagte der Ministerpräsident abschließend.

Hintergrund

Seit der Gründung der Umweltallianz Hessen am 24. Mai 2000 hat sich die Mitgliederzahl auf über 1.000 erhöht, neben Wirtschaftsunternehmen und Landesverwaltung sind auch Städte, Landkreise und Gemeinden vertreten. Damit hat sich die Umweltallianz Hessen als verlässliche Dauereinrichtung bewährt.

Ziele dieser Vereinbarung sind, die Eigenverantwortung der Unternehmen zu stärken und damit den Wirtschaftsstandort Hessen noch attraktiver als bisher zu gestalten und dabei auch den hohen Umweltstandard mithilfe freiwilliger Maßnahmen weiter zu erhöhen.

Durch den Wandel in der Kommunikation unter dem Motto „Kooperation statt Konfrontation“ sind Verwaltung und Wirtschaft Partner in der Lösung umweltbezogener Fragestellungen geworden. Die Handlungsempfehlungen, Merkblätter und Mustervereinbarungen der Umweltallianz Hessen haben die Arbeit für alle Seiten erleichtert. Beispielsweise wird für den Betrieb von Kälteanlagen eine kostenlose Software (EcoKlima) als Hilfestellung für die Kältemittel-Dokumentation bereitgestellt.

Es werden auch neue Ansätze der Kooperation verfolgt, wie der Abschluss von freiwilligen Verpflichtungserklärungen und die Einrichtung von Klärungsstellen oder Dialogforen.

Nähere Informationen über die Umweltallianz Hessen erhalten Sie unter: www.umweltallianz.de

Kontakt:
Pressestelle: Staatskanzlei
Pressesprecher: Staatssekretär Dirk Metz, Sprecher der Landesregierung
Telefon: (0611) 32 39 18, Fax: (0611) 32 38 00
E-Mail: presse@stk.hessen.de

Wiesbaden

Ministerpräsident Roland Koch: ‚Nachhaltige Energiepolitik in Hessen heißt: Bei uns denken Ökonomen ökologisch und Ökologen ökonomisch‘

Kongress der Umweltallianz Hessen ‚Verantwortung für eine nachhaltige Energiepolitik‘

„Unternehmen und Kommunen haben eine verantwortungsvolle Schlüsselfunktion wenn es darum geht, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Innovative Unternehmenskonzepte müssen umgesetzt werden, moderne Umwelttechnologien entwickelt und verbreitet werden. Wir als Hessische Landesregierung sehen es als unsere Aufgabe an, positive Standortbestimmungen für Unternehmen zu schaffen, damit Ökonomen ökologisch und Ökologen ökonomisch denken können“, erklärte heute der Hessische Ministerpräsident Roland Koch auf dem Kongress der Umweltallianz Hessen bei den Viessmann Werken in Allendorf/Eder. „Der Kongress zeigt auf vorbildliche Weise, dass unsere hessischen Unternehmen und Kommunen dieses Bewusstsein bereits hervorragend für eine nachhaltige Umwelt- und Energiepolitik umsetzen.“

„Durch die Erhöhung der Energie-Effizienz, den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und eine ressourcensparende Technologie weisen hessische Betriebe den Weg in die Zukunft und machen den Wirtschaftsstandort Hessen noch zukunftsfähiger“, betonte der Hessische Umweltminister Wilhelm Dietzel.

Hessen verfügt als waldreichstes deutsches Bundesland nicht nur über ein großes Potenzial an nachwachsenden Rohstoffen. „Hessische Unternehmen sind darüber hinaus auch weltweit führend bei der Entwicklung und Umsetzung von ressourcenschonenden Technologien, etwa im Bereich der Heiztechnik. Hierin liegen für die Zukunft Hessens große Chancen“, führte der Ministerpräsident weiter aus.

Um dem Klimawandel zu begegnen, werden innerhalb des Hessischen Klimapakts von Unternehmen, Kommunen und Landesregierung Projekte mit Vorbildcharakter verwirklicht.

Mitgliedsunternehmen der Umweltallianz Hessen demonstrieren bereits heute in ihren Betrieben, dass dies auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten lohnenswert ist: Standortsicherung durch das Programm Effizienz Plus der Viessmann Werke, Produktionsintegrierter Umweltschutz im Galvanikbetrieb der Süss Oberflächentechnik GmbH sowie die Entwicklung und der Einsatz der Kraft-Wärmekopplung bei Köhler Ziegler GmbH sind beispielgebende Projekte und wurden auf dem Kongress näher erläutert.

Professor Gernot Klepper vom Institut für Weltwirtschaft öffnete in seiner Rede den Blick auf die Auswirkungen der Globalisierung, die auch vor der Energieversorgung in hessischen Betrieben keinen Halt macht.

„Acht Jahre nach der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zur Umweltallianz Hessen hat sich eindrucksvoll bestätigt, dass auf der Grundlage einer vertrauensvollen Kommunikation aller Beteiligten optimale Ergebnisse erzielt werden konnten, um den Wirtschaftsstandort Hessen noch attraktiver zu gestalten und den gleichzeitig hohen Umweltstandard noch weiter zu verbessern“, sagte der Ministerpräsident abschließend.

Hintergrund

Seit der Gründung der Umweltallianz Hessen am 24. Mai 2000 hat sich die Mitgliederzahl auf über 1.000 erhöht, neben Wirtschaftsunternehmen und Landesverwaltung sind auch Städte, Landkreise und Gemeinden vertreten. Damit hat sich die Umweltallianz Hessen als verlässliche Dauereinrichtung bewährt.

Ziele dieser Vereinbarung sind, die Eigenverantwortung der Unternehmen zu stärken und damit den Wirtschaftsstandort Hessen noch attraktiver als bisher zu gestalten und dabei auch den hohen Umweltstandard mithilfe freiwilliger Maßnahmen weiter zu erhöhen.

Durch den Wandel in der Kommunikation unter dem Motto „Kooperation statt Konfrontation“ sind Verwaltung und Wirtschaft Partner in der Lösung umweltbezogener Fragestellungen geworden. Die Handlungsempfehlungen, Merkblätter und Mustervereinbarungen der Umweltallianz Hessen haben die Arbeit für alle Seiten erleichtert. Beispielsweise wird für den Betrieb von Kälteanlagen eine kostenlose Software (EcoKlima) als Hilfestellung für die Kältemittel-Dokumentation bereitgestellt.

Es werden auch neue Ansätze der Kooperation verfolgt, wie der Abschluss von freiwilligen Verpflichtungserklärungen und die Einrichtung von Klärungsstellen oder Dialogforen.

Nähere Informationen über die Umweltallianz Hessen erhalten Sie unter: www.umweltallianz.de

Kontakt:
Pressestelle: Staatskanzlei
Pressesprecher: Staatssekretär Dirk Metz, Sprecher der Landesregierung
Telefon: (0611) 32 39 18, Fax: (0611) 32 38 00
E-Mail: presse@stk.hessen.de