Stadtwerke Hannover AG überprüft Verbesserungsmöglichkeiten für Sperrverfahren
Stadtwerke Hannover AG überprüft Verbesserungsmöglichkeiten für Sperrverfahren
Hannover, den 03. November 2008 – Die Medien berichteten heute und am Samstag über die Strom- und Gassperrung am Donnerstagmorgen, 30. Oktober 2008, bei einem Rentnerehepaar in der Südstadt. Am Abend des gleichen Tages erlitt der 80jährige Rentner einen Schlaganfall. Die Stadtwerke Hannover AG drückt nochmals ihr aufrichtiges Bedauern über die schwere Erkrankung des Südstädter Rentners aus.
Anlässlich des Vorfalls wird die Stadtwerke Hannover AG weitere Verbesserungsmöglichkeiten für das Sperrverfahren prüfen, um individuelle soziale Härten noch stärker berücksichtigen zu können.
Die Stadtwerke Hannover AG verfügen im Rahmen einer Geschäftsbeziehung normalerweise nur über Daten, wie viel Energie verbraucht wird und in welchem Umfang Zahlungen erfolgt sind. Unter welchen sozialökonomischen Umständen die Kunden leben, ist den Stadtwerken in der Regel nicht bekannt.
Angesichts der hohen Zahl von abzuwickelnden Sperrverfahren ist es leider für das Unternehmen nicht mit Sicherheit möglich, individuelle Härtefälle direkt zu erkennen. Ein aktiver Hinweis dieser betroffenen Kunden verbessert die Möglichkeiten für sozialverträgliche individuelle Lösungen. Bereits jetzt werden von der Stadtwerke Hannover AG solche individuelle Lösungsansätze bei Bedarf regelmäßig zur Vermeidung sozialer Härten realisiert. Weitere Verbesserungen in diesem Verfahren werden geprüft.
Im vorliegenden Fall lagen bis zur gerichtlich angeordneten Sperrung keinerlei Informationen oder Anzeichen über eine soziale Härte oder eine gesundheitliche Beeinträchtigung des Kunden vor. Der Sperrung war seit Februar ein ergebnisloser schriftlicher Mahnprozess und ab Juli ein Klageverfahren beim Amtsgericht Hannover vorangegangen. Die Strom- und Gasversorgung dieses Kunden ist nach erfolgter Zahlung mittlerweile wieder hergestellt.
Stadtwerke Hannover AG überprüft Verbesserungsmöglichkeiten für Sperrverfahren
Hannover, den 03. November 2008 – Die Medien berichteten heute und am Samstag über die Strom- und Gassperrung am Donnerstagmorgen, 30. Oktober 2008, bei einem Rentnerehepaar in der Südstadt. Am Abend des gleichen Tages erlitt der 80jährige Rentner einen Schlaganfall. Die Stadtwerke Hannover AG drückt nochmals ihr aufrichtiges Bedauern über die schwere Erkrankung des Südstädter Rentners aus.
Anlässlich des Vorfalls wird die Stadtwerke Hannover AG weitere Verbesserungsmöglichkeiten für das Sperrverfahren prüfen, um individuelle soziale Härten noch stärker berücksichtigen zu können.
Die Stadtwerke Hannover AG verfügen im Rahmen einer Geschäftsbeziehung normalerweise nur über Daten, wie viel Energie verbraucht wird und in welchem Umfang Zahlungen erfolgt sind. Unter welchen sozialökonomischen Umständen die Kunden leben, ist den Stadtwerken in der Regel nicht bekannt.
Angesichts der hohen Zahl von abzuwickelnden Sperrverfahren ist es leider für das Unternehmen nicht mit Sicherheit möglich, individuelle Härtefälle direkt zu erkennen. Ein aktiver Hinweis dieser betroffenen Kunden verbessert die Möglichkeiten für sozialverträgliche individuelle Lösungen. Bereits jetzt werden von der Stadtwerke Hannover AG solche individuelle Lösungsansätze bei Bedarf regelmäßig zur Vermeidung sozialer Härten realisiert. Weitere Verbesserungen in diesem Verfahren werden geprüft.
Im vorliegenden Fall lagen bis zur gerichtlich angeordneten Sperrung keinerlei Informationen oder Anzeichen über eine soziale Härte oder eine gesundheitliche Beeinträchtigung des Kunden vor. Der Sperrung war seit Februar ein ergebnisloser schriftlicher Mahnprozess und ab Juli ein Klageverfahren beim Amtsgericht Hannover vorangegangen. Die Strom- und Gasversorgung dieses Kunden ist nach erfolgter Zahlung mittlerweile wieder hergestellt.