Anspruch verpflichtet auch beim Klimaschutz

Berlin

Anlaesslich des heutigen Expertengespraechs der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ‚Premiumklasse und Klimaschutz

– Probleme, Perspektiven und Chancen‘ erklaeren der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer und die zustaendige Berichterstatterin Rita Schwarzeluehr-Sutter:

‚Premiumklasse heisst: vorne sein – auch beim Klimaschutz.‘ Die Automobilindustrie ist gefordert, die Energieeffizienz zu steigern und die Emissionen zu senken. Denn: Anspruch verpflichtet auch beim Klimaschutz. Das hat ein Expertengespraech ‚Premiumklasse und Klimaschutz – Probleme, Perspektiven und Chancen‘ der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion deutlich gemacht, bei dem Experten aus Politik, Verbaenden und Wirtschaft mit dem Parlamentarischen Staatssekretaer im Bundesverkehrsministerium, Ulrich Kasparick, Dr. Scheuerer von BMW, Dr. Hans-Juergen Schaefer von Volkswagen und Dirk Weigand von Daimler diskutiert haben.

Die Autoindustrie hat das Signal erkannt, dass sie mehr in Innovationen fuer Klimaschutz investieren muss, um das CO2-Minderungsziel zu erreichen. Das Premiumsegment der deutschen Automobilunternehmen ist wichtig, um diese Innovationen zu finanzieren und die Technologiefuehrerschaft zu behalten. Aber auch wenn deutsche Hersteller ueberproportional viele Fahrzeuge im Premiumsegment herstellen, sollten groessere Fahrzeuge unserer Auffassung nach eine hoehere absolute Minderung erreichen als Kleinwagen.

Der hohe Benzinpreis wird einen deutlichen Innovations- und Investitionsschub ausloesen. Auch der Gesetzgeber ist gefordert, um mit der CO2-orientierten Kfz-Steuer umweltfreundliche Neufahrzeuge zu beguenstigen, mit der Mautspreizung den Gueterverkehr sauberer zu machen, mit dem Emissionshandel fuer den Flugverkehr ein marktwirtschaftliches Instrument fuer den Klimaschutz zu nutzen und Alternativen zum Erdoel zu foerdern.

Keine Einigkeit besteht unter den Teilnehmern des Expertengespraechs darueber, wie lange der Verbrennungsmotor das vorherrschende Antriebsaggregat sein wird. Aber dass der Elektroantrieb eine wichtige Alternative sein kann, zeigen die Plaene aller Unternehmen, mit einem elektrisch angetriebenen Modell auf den Markt zu kommen. Ein bezahlbarer Elektroantrieb mit einer leistungsfaehigen Batterie und mit kleinen Fahrzeugen in den Staedten kann eine Loesung sein, um in Zukunft nachhaltige Mobilitaet zu gewaehrleisten. Um die Herausforderungen an die Mobilitaet der Zukunft zu meistern, muessen wir die Emissionen aus dem Verkehr senken, die Abhaengigkeit vom Erdoel verringern, die Energieeffizienz steigern, den Anteil erneuerbarere Energien steigern und, last but not least, die Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Automobilindustrie staerken.

© 2008 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de

Berlin

Anlaesslich des heutigen Expertengespraechs der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ‚Premiumklasse und Klimaschutz

– Probleme, Perspektiven und Chancen‘ erklaeren der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer und die zustaendige Berichterstatterin Rita Schwarzeluehr-Sutter:

‚Premiumklasse heisst: vorne sein – auch beim Klimaschutz.‘ Die Automobilindustrie ist gefordert, die Energieeffizienz zu steigern und die Emissionen zu senken. Denn: Anspruch verpflichtet auch beim Klimaschutz. Das hat ein Expertengespraech ‚Premiumklasse und Klimaschutz – Probleme, Perspektiven und Chancen‘ der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion deutlich gemacht, bei dem Experten aus Politik, Verbaenden und Wirtschaft mit dem Parlamentarischen Staatssekretaer im Bundesverkehrsministerium, Ulrich Kasparick, Dr. Scheuerer von BMW, Dr. Hans-Juergen Schaefer von Volkswagen und Dirk Weigand von Daimler diskutiert haben.

Die Autoindustrie hat das Signal erkannt, dass sie mehr in Innovationen fuer Klimaschutz investieren muss, um das CO2-Minderungsziel zu erreichen. Das Premiumsegment der deutschen Automobilunternehmen ist wichtig, um diese Innovationen zu finanzieren und die Technologiefuehrerschaft zu behalten. Aber auch wenn deutsche Hersteller ueberproportional viele Fahrzeuge im Premiumsegment herstellen, sollten groessere Fahrzeuge unserer Auffassung nach eine hoehere absolute Minderung erreichen als Kleinwagen.

Der hohe Benzinpreis wird einen deutlichen Innovations- und Investitionsschub ausloesen. Auch der Gesetzgeber ist gefordert, um mit der CO2-orientierten Kfz-Steuer umweltfreundliche Neufahrzeuge zu beguenstigen, mit der Mautspreizung den Gueterverkehr sauberer zu machen, mit dem Emissionshandel fuer den Flugverkehr ein marktwirtschaftliches Instrument fuer den Klimaschutz zu nutzen und Alternativen zum Erdoel zu foerdern.

Keine Einigkeit besteht unter den Teilnehmern des Expertengespraechs darueber, wie lange der Verbrennungsmotor das vorherrschende Antriebsaggregat sein wird. Aber dass der Elektroantrieb eine wichtige Alternative sein kann, zeigen die Plaene aller Unternehmen, mit einem elektrisch angetriebenen Modell auf den Markt zu kommen. Ein bezahlbarer Elektroantrieb mit einer leistungsfaehigen Batterie und mit kleinen Fahrzeugen in den Staedten kann eine Loesung sein, um in Zukunft nachhaltige Mobilitaet zu gewaehrleisten. Um die Herausforderungen an die Mobilitaet der Zukunft zu meistern, muessen wir die Emissionen aus dem Verkehr senken, die Abhaengigkeit vom Erdoel verringern, die Energieeffizienz steigern, den Anteil erneuerbarere Energien steigern und, last but not least, die Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Automobilindustrie staerken.

© 2008 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de