Attac und X-tausendmal quer gemeinsam gegen Atommülltransporte
Attac und X-tausendmal quer gemeinsam gegen Atommülltransporte
Attac-Stromkonzernkampagne stärkt Proteste im Wendland
An den Protesten gegen den bevorstehenden Castor-Transport nach Gorleben werden sich diesmal auch verstärkt Aktivistinnen udn Aktivisten des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac und seiner Jugendorganisation Noya beteiligen. Attac und Noya rufen dazu auf, sich an den gewaltfreien Protesten entlang der Strecke und im Landkreis Lüchow-Dannenberg zu beteiligen.
Die Aktivitäten gegen den Atommülltransport sind Teil der Attac-Kampagne „Power to the people – den Stromkonzernen den Stecker ziehen“, mit der die Globalisierungskritiker die Enteignung, Dezentralisierung und demokratische Kontrolle der vier großen Stromkonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW fordern. Die Stromriesen, die das gesamte Hochspannungsnetz und 80 Prozent der Stromerzeugung kontrollieren, betreiben insgesamt 17 Atomkraftwerke in Deutschland, von denen ihnen jedes täglich etwa eine Million Euro Gewinn in die Kassen spült.
„Die Stromkonzerne beeinflussen die Energiepolitik seit Jahrzehnten mit intensiver Lobbyarbeit und machen Unmögliches möglich: Milliardensubventionen für Atomanlagen und Liberalisierungen, die die Großen immer wieder zu ihren Gunsten nutzen konnten“, sagte Andrea Hingst von Noya. „Mit den Protesten im November wollen wir zeigen, dass wir die von den Atomkonzernen erhofften Laufzeitverlängerungen für die AKWs nach der Bundestagswahl keinesfalls hinnehmen werden. Mit dem Atomausstieg muss endlich ernst gemacht werden.“
„Wir stellen uns quer“, sagte Hendrik Sander von der Attac-Stromkonzernkampagne. „Unser Protest wird gewaltfrei und entschlossen sein, wir werden mit den Aktiven von „X-tausendmal quer“ und vielen anderen auf der Straße sitzen und den Atommülltransport stoppen. Wir brauchen eine ganz andere Stromversorgung. Denn nur ohne die großen vier Konzerne kann eine soziale, ökologische und demokratische Neuausrichtung gelingen.“
Die Aktiven von Attac und X-tausendmal quer werden sich gemeinsam in einem Camp in Gedelitz bei Gorleben auf die Proteste vorbereiten. Dort wird in Trainings geübt, wie sich eine Eskalation auch bei polizeilichen Räumungen von Blockaden vermeiden lässt.
„Die Unterstützung von Attac und vielen anderen Organisationen zeigt, dass der Protest gegen den Castor-Transport in diesem Jahr neue Dimensionen annehmen kann – nicht nur in der Anzahl der Beteiligten, sondern auch in seiner inhaltlichen Ausrichtung: Es geht um mehr als nur Atommüll“ erklärte Jochen Stay, Sprecher von X-tausendmal quer.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Attac und Noya. Mit unserer Erfahrung in der Organisation von Massen-Blockaden konnte X-tausendmal quer die Globalisierungskritikerinnen und -krtitiker im Sommer 2007 in Heiligendamm unterstützen. Jetzt erfolgt der Gegenbesuch im Wendland.“
Für Rückfragen:
* Andrea Hingst, Noya, Tel. 0151 – 5254 3558
* Hendrik Sander, Attac-Stromkonzernkampagne, Tel. 0176 – 2054 3060
* Jochen Stay, X-tausendmal quer, Tel. 0170 – 935 8759
Im Internet:
www.attac.de
www.X-tausendmalquer.de
Attac und X-tausendmal quer gemeinsam gegen Atommülltransporte
Attac-Stromkonzernkampagne stärkt Proteste im Wendland
An den Protesten gegen den bevorstehenden Castor-Transport nach Gorleben werden sich diesmal auch verstärkt Aktivistinnen udn Aktivisten des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac und seiner Jugendorganisation Noya beteiligen. Attac und Noya rufen dazu auf, sich an den gewaltfreien Protesten entlang der Strecke und im Landkreis Lüchow-Dannenberg zu beteiligen.
Die Aktivitäten gegen den Atommülltransport sind Teil der Attac-Kampagne „Power to the people – den Stromkonzernen den Stecker ziehen“, mit der die Globalisierungskritiker die Enteignung, Dezentralisierung und demokratische Kontrolle der vier großen Stromkonzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW fordern. Die Stromriesen, die das gesamte Hochspannungsnetz und 80 Prozent der Stromerzeugung kontrollieren, betreiben insgesamt 17 Atomkraftwerke in Deutschland, von denen ihnen jedes täglich etwa eine Million Euro Gewinn in die Kassen spült.
„Die Stromkonzerne beeinflussen die Energiepolitik seit Jahrzehnten mit intensiver Lobbyarbeit und machen Unmögliches möglich: Milliardensubventionen für Atomanlagen und Liberalisierungen, die die Großen immer wieder zu ihren Gunsten nutzen konnten“, sagte Andrea Hingst von Noya. „Mit den Protesten im November wollen wir zeigen, dass wir die von den Atomkonzernen erhofften Laufzeitverlängerungen für die AKWs nach der Bundestagswahl keinesfalls hinnehmen werden. Mit dem Atomausstieg muss endlich ernst gemacht werden.“
„Wir stellen uns quer“, sagte Hendrik Sander von der Attac-Stromkonzernkampagne. „Unser Protest wird gewaltfrei und entschlossen sein, wir werden mit den Aktiven von „X-tausendmal quer“ und vielen anderen auf der Straße sitzen und den Atommülltransport stoppen. Wir brauchen eine ganz andere Stromversorgung. Denn nur ohne die großen vier Konzerne kann eine soziale, ökologische und demokratische Neuausrichtung gelingen.“
Die Aktiven von Attac und X-tausendmal quer werden sich gemeinsam in einem Camp in Gedelitz bei Gorleben auf die Proteste vorbereiten. Dort wird in Trainings geübt, wie sich eine Eskalation auch bei polizeilichen Räumungen von Blockaden vermeiden lässt.
„Die Unterstützung von Attac und vielen anderen Organisationen zeigt, dass der Protest gegen den Castor-Transport in diesem Jahr neue Dimensionen annehmen kann – nicht nur in der Anzahl der Beteiligten, sondern auch in seiner inhaltlichen Ausrichtung: Es geht um mehr als nur Atommüll“ erklärte Jochen Stay, Sprecher von X-tausendmal quer.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Attac und Noya. Mit unserer Erfahrung in der Organisation von Massen-Blockaden konnte X-tausendmal quer die Globalisierungskritikerinnen und -krtitiker im Sommer 2007 in Heiligendamm unterstützen. Jetzt erfolgt der Gegenbesuch im Wendland.“
Für Rückfragen:
* Andrea Hingst, Noya, Tel. 0151 – 5254 3558
* Hendrik Sander, Attac-Stromkonzernkampagne, Tel. 0176 – 2054 3060
* Jochen Stay, X-tausendmal quer, Tel. 0170 – 935 8759
Im Internet:
www.attac.de
www.X-tausendmalquer.de