Bundeswirtschaftsminister Glos begrüßt Vorhaben der EU-Kommission zur Verbesserung der…
Berlin
Bundeswirtschaftsminister Glos begrüßt Vorhaben der EU-Kommission zur Verbesserung der Ölkrisenvorsorge in Europa
Anlässlich der Beendigung des Konsultationsverfahrens der EU-Kommission zur Verbesserung der Ölkrisenvorsorge in Europa erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: ‚Ich teile die Zielrichtung der Kommission, den europäischen Krisenreaktionsmechanismus zu verbessern. Hierzu gehören z.B. eine bessere Kontrolle und Verfügbarkeit der vorhandenen Reserven. Auch ist es richtig, eine genauere Verzahnung mit dem bewährten System der Industrieländer zu erreichen, die sich im Rahmen der Internationalen Energie-Agentur organisiert haben. Es sind deutliche Verbesserungen geplant, die aus deutscher Sicht sogar noch etwas ambitionierter ausfallen könnten. Deutschland wäre auch dafür mit seinen eigenen Regeln bereits jetzt hervorragend aufgestellt.‘
Eine wichtige Rolle in den Planungen der Kommission spielt eine bessere Transparenz im Ölmarkt, durch die eine höhere Planungssicherheit für Investoren und Verbraucher erreicht werden kann. Auch könnte sie zur Beruhigung spekulativer Tendenzen an den Märkten beitragen. Glos: ‚Nur korrekte Informationen können einen guten Einfluss auf die Entwicklung der Ölmärkte ausüben. Ich unterstütze daher die Kommission ausdrücklich bei ihren Bemühungen, hier Verbesserungen zu erreichen.‘
Zuletzt auch im Kreis der EU-Finanzminister wurde der Vorschlag einer wöchentlichen Veröffentlichung industrieller Reservedaten gemacht. Experten weisen darauf hin, dass darunter die Güte der Daten leiden würde, weil der Zeitraum zu kurz ist. Vom bürokratischen Aufwand ganz zu schweigen. Außerdem zeigt die Marktbeobachtung, dass jede Information im Zweifel eher mit einer Preiserhöhungsspekulation beantwortet wird. Glos: ‚Mit vielen meiner Kollegen in anderen EU Ländern bin ich einig, dass dies sehr kritisch zu sehen ist. Nach einer noch durch die Kommission vorzulegenden Studie werden die zuständigen Energieminister über diese Frage wie über die übrigen Regelungen eines erneuerten EU-Krisenvorsorgesystems abschließend befinden.‘
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
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Anlässlich der Beendigung des Konsultationsverfahrens der EU-Kommission zur Verbesserung der Ölkrisenvorsorge in Europa erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: ‚Ich teile die Zielrichtung der Kommission, den europäischen Krisenreaktionsmechanismus zu verbessern. Hierzu gehören z.B. eine bessere Kontrolle und Verfügbarkeit der vorhandenen Reserven. Auch ist es richtig, eine genauere Verzahnung mit dem bewährten System der Industrieländer zu erreichen, die sich im Rahmen der Internationalen Energie-Agentur organisiert haben. Es sind deutliche Verbesserungen geplant, die aus deutscher Sicht sogar noch etwas ambitionierter ausfallen könnten. Deutschland wäre auch dafür mit seinen eigenen Regeln bereits jetzt hervorragend aufgestellt.‘
Eine wichtige Rolle in den Planungen der Kommission spielt eine bessere Transparenz im Ölmarkt, durch die eine höhere Planungssicherheit für Investoren und Verbraucher erreicht werden kann. Auch könnte sie zur Beruhigung spekulativer Tendenzen an den Märkten beitragen. Glos: ‚Nur korrekte Informationen können einen guten Einfluss auf die Entwicklung der Ölmärkte ausüben. Ich unterstütze daher die Kommission ausdrücklich bei ihren Bemühungen, hier Verbesserungen zu erreichen.‘
Zuletzt auch im Kreis der EU-Finanzminister wurde der Vorschlag einer wöchentlichen Veröffentlichung industrieller Reservedaten gemacht. Experten weisen darauf hin, dass darunter die Güte der Daten leiden würde, weil der Zeitraum zu kurz ist. Vom bürokratischen Aufwand ganz zu schweigen. Außerdem zeigt die Marktbeobachtung, dass jede Information im Zweifel eher mit einer Preiserhöhungsspekulation beantwortet wird. Glos: ‚Mit vielen meiner Kollegen in anderen EU Ländern bin ich einig, dass dies sehr kritisch zu sehen ist. Nach einer noch durch die Kommission vorzulegenden Studie werden die zuständigen Energieminister über diese Frage wie über die übrigen Regelungen eines erneuerten EU-Krisenvorsorgesystems abschließend befinden.‘
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