Energieberater helfen Heizkosten sparen
Energieberater helfen Heizkosten sparen
– Bei der Wahl eines Energieberaters sollten Altbaubesitzer Qualitätskriterien beachten
– Von Mini bis Maxi: Große Bandbreite bei Beratungen. Zuschüsse durch Land und Bund
Der ganzheitliche Blick eines Energieberaters ist der beste Einstieg für Energieeffizienzmaßnahmen im Altbau. Doch: Die Berufsbezeichnung Energieberater ist nicht geschützt. Damit Hausbesitzer einen fachkundigen und möglichst unabhängigen Energieberater finden, sollten sie Qualitätskriterien beachten, rät Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Gute Anlaufstellen seien Fachverbände und Berufsorganisationen. Vorteilhaft sei außerdem, wenn der Energieberater bei der BAFA registriert ist oder den EnergieSparCheck durchführen kann. Die Bandbreite der angebotenen Beratungen ist groß: Von der Mini- bis zur Maxiberatung ist alles möglich, der Staat gibt Zuschüsse. Informationen dazu unter dem Zukunft Altbau-Beratungstelefon: 08000/12 33 33.
Gut ausgebildete Experten gibt es bei den anerkannten Institutionen, etwa den Architekten- und Ingenieurkammern, dem Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT), dem Verband der Gebäudeenergieberater Baden-Württemberg (GIH) und dem Deutschen Energieberaternetzwerk (DEN). Auf ihren Internetseiten finden sich nach Postleitzahl sortierte Listen mit Adressen der Energieberater. Die Internetseite von Zukunft Altbau (www.zukunftaltbau.de ) hat unter der Rubrik Service/Energieberatersuche alle Links zu den entsprechenden Seiten zusammengestellt. Ein weiteres Angebot sind die rund 20 Energieagenturen im Land.
Als ein zusätzliches Qualitätssiegel für Energieberater gilt mittlerweile die Liste der BAFA, des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Auch sie ist im Internet abrufbar (www.bafa.de, Stichwort Energiesparberatung). Wer auf ihr verzeichnet ist, muss seine Unabhängigkeit erklären, eine Grundqualifikation etwa als Architekt oder Handwerker vorweisen und eine umfassende Weiterbildung mit rund 120-200 Stunden durchführen.
Ein anderes Qualitätskriterium vergibt das Umweltministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag, der Architektenkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer Baden-Württemberg: Der EnergieSparCheck. Hier sind 240 Stunden Weiterbildung erforderlich. Energieberater mit dieser Zusatzqualifikation sind unter www.energiesparcheck.de/energieberateraufgelistet.
Die Bandbreite der angebotenen Beratungen ist groß: Eine kostenlose Erstberatung steht meist am Anfang. Sie lohne sich, reiche aber nicht aus, um mit einer sinnvollen Sanierung zu beginnen, so Claudia Rist. „Wer mit dem Gedanken einer energieeffizienten Modernisierung spielt, ist mit den Beratungen EnergieSparCheck oder der umfassenderen Vor-Ort-Beratung am besten versorgt.“ Zur Auswahl stehen auch freie Energieberatungen. Die Leistungen werden zwischen Hausbesitzer und Berater individuell vereinbart. Eine finanzielle Förderung ist hier nicht immer möglich.
Der EnergieSparCheck wird vom Umweltministerium mit 100 Euro unterstützt, für den Hausbesitzer fällt dieselbe Summe an. Bei ihm gibt der Energieberater den Eigentümern einen ersten Überblick über den energetischen Zustand ihres Hauses und welche Sanierungsschritte sich in welcher Reihenfolge lohnen, etwa die Dämmung der Fassade, neue Wärmeschutzfenster und der Einsatz erneuerbarer Energien.
Ausführlicher ist die Vor-Ort-Beratung. Hier prüft der Energieberater das komplexe System Haus auf Herz und Nieren, schlägt ein Sanierungskonzept in mehreren Stufen vor, berechnet die Wirtschaftlichkeit der Vorschläge und zeigt auf, welche Fördermöglichkeiten genutzt werden können. Die BAFA gibt einen Zuschuss von 300 Euro, für Mehrfamilienhäuser sind es 360 Euro. Der Eigenanteil liegt in vergleichbarer Höhe.
Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer neutral über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Ziel ist eine schnellere Sanierung des Altbaubestandes. Das Programm des Umweltministeriums Baden-Württemberg wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.
Ansprechpartner Pressearbeit:
PR-Agentur Dr. Klaus Heidler Solar Consulting, Axel Vartmann, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/38 09 68-23, Fax +49/761/38 09 68-11, vartmann@solar-consulting.de , www.solar-consulting.de
Ansprechpartner Zukunft Altbau:
Dipl.-Ing. Architektin Martina Riel, Zukunft Altbau, Kaiserstraße 94a, 76133 Karlsruhe, Tel. +49/721/98471-0, Fax +49/721/98471-20, martina.riel@zukunftaltbau.de , www.zukunftaltbau.de
Energieberater helfen Heizkosten sparen
– Bei der Wahl eines Energieberaters sollten Altbaubesitzer Qualitätskriterien beachten
– Von Mini bis Maxi: Große Bandbreite bei Beratungen. Zuschüsse durch Land und Bund
Der ganzheitliche Blick eines Energieberaters ist der beste Einstieg für Energieeffizienzmaßnahmen im Altbau. Doch: Die Berufsbezeichnung Energieberater ist nicht geschützt. Damit Hausbesitzer einen fachkundigen und möglichst unabhängigen Energieberater finden, sollten sie Qualitätskriterien beachten, rät Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Gute Anlaufstellen seien Fachverbände und Berufsorganisationen. Vorteilhaft sei außerdem, wenn der Energieberater bei der BAFA registriert ist oder den EnergieSparCheck durchführen kann. Die Bandbreite der angebotenen Beratungen ist groß: Von der Mini- bis zur Maxiberatung ist alles möglich, der Staat gibt Zuschüsse. Informationen dazu unter dem Zukunft Altbau-Beratungstelefon: 08000/12 33 33.
Gut ausgebildete Experten gibt es bei den anerkannten Institutionen, etwa den Architekten- und Ingenieurkammern, dem Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT), dem Verband der Gebäudeenergieberater Baden-Württemberg (GIH) und dem Deutschen Energieberaternetzwerk (DEN). Auf ihren Internetseiten finden sich nach Postleitzahl sortierte Listen mit Adressen der Energieberater. Die Internetseite von Zukunft Altbau (www.zukunftaltbau.de ) hat unter der Rubrik Service/Energieberatersuche alle Links zu den entsprechenden Seiten zusammengestellt. Ein weiteres Angebot sind die rund 20 Energieagenturen im Land.
Als ein zusätzliches Qualitätssiegel für Energieberater gilt mittlerweile die Liste der BAFA, des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Auch sie ist im Internet abrufbar (www.bafa.de, Stichwort Energiesparberatung). Wer auf ihr verzeichnet ist, muss seine Unabhängigkeit erklären, eine Grundqualifikation etwa als Architekt oder Handwerker vorweisen und eine umfassende Weiterbildung mit rund 120-200 Stunden durchführen.
Ein anderes Qualitätskriterium vergibt das Umweltministerium Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag, der Architektenkammer Baden-Württemberg und der Ingenieurkammer Baden-Württemberg: Der EnergieSparCheck. Hier sind 240 Stunden Weiterbildung erforderlich. Energieberater mit dieser Zusatzqualifikation sind unter www.energiesparcheck.de/energieberateraufgelistet.
Die Bandbreite der angebotenen Beratungen ist groß: Eine kostenlose Erstberatung steht meist am Anfang. Sie lohne sich, reiche aber nicht aus, um mit einer sinnvollen Sanierung zu beginnen, so Claudia Rist. „Wer mit dem Gedanken einer energieeffizienten Modernisierung spielt, ist mit den Beratungen EnergieSparCheck oder der umfassenderen Vor-Ort-Beratung am besten versorgt.“ Zur Auswahl stehen auch freie Energieberatungen. Die Leistungen werden zwischen Hausbesitzer und Berater individuell vereinbart. Eine finanzielle Förderung ist hier nicht immer möglich.
Der EnergieSparCheck wird vom Umweltministerium mit 100 Euro unterstützt, für den Hausbesitzer fällt dieselbe Summe an. Bei ihm gibt der Energieberater den Eigentümern einen ersten Überblick über den energetischen Zustand ihres Hauses und welche Sanierungsschritte sich in welcher Reihenfolge lohnen, etwa die Dämmung der Fassade, neue Wärmeschutzfenster und der Einsatz erneuerbarer Energien.
Ausführlicher ist die Vor-Ort-Beratung. Hier prüft der Energieberater das komplexe System Haus auf Herz und Nieren, schlägt ein Sanierungskonzept in mehreren Stufen vor, berechnet die Wirtschaftlichkeit der Vorschläge und zeigt auf, welche Fördermöglichkeiten genutzt werden können. Die BAFA gibt einen Zuschuss von 300 Euro, für Mehrfamilienhäuser sind es 360 Euro. Der Eigenanteil liegt in vergleichbarer Höhe.
Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer neutral über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten. Ziel ist eine schnellere Sanierung des Altbaubestandes. Das Programm des Umweltministeriums Baden-Württemberg wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.
Ansprechpartner Pressearbeit:
PR-Agentur Dr. Klaus Heidler Solar Consulting, Axel Vartmann, Solar Info Center, D-79072 Freiburg, Tel. +49/761/38 09 68-23, Fax +49/761/38 09 68-11, vartmann@solar-consulting.de , www.solar-consulting.de
Ansprechpartner Zukunft Altbau:
Dipl.-Ing. Architektin Martina Riel, Zukunft Altbau, Kaiserstraße 94a, 76133 Karlsruhe, Tel. +49/721/98471-0, Fax +49/721/98471-20, martina.riel@zukunftaltbau.de , www.zukunftaltbau.de