Erdbeben in China – Zahlreiche Kinder unter eingestürzten Schulgebäuden begraben
Berlin
Erdbeben in China – Zahlreiche Kinder unter eingestürzten Schulgebäuden begraben
Berlin, 13. Mai 2008: Unter den nach offiziellen Angaben 11.921 Toten des Erdbebens in Zentralchina sind zahlreiche Kinder.
Zhang Hong, einer der Direktoren der Kinderhilfsorganisation Save the Children in China, dazu: „Besonders Kinder wurden vom Erdbeben und seinen Folgen getroffen. Am Nachmittag, zum Zeitpunkt des Bebens, waren viele Mädchen und Jungen noch in der Schule. Da viele der Schulgebäude alt und instabil sind, begruben sie die Kinder unter sich, als sie zusammenstürzten. In der Umgebung des Epizentrums wurden ca. 60-80% aller Gebäude zerstört.“
Die Zivilbehörden, die die Nothilfe koordinieren, und das Bildungskomitee in Chongqing haben Save the Children bereits um die Beschaffung von Zelten, Tischen, Stühlen, Stiften und anderen Schulmaterialien gebeten. Die Organisation wird zudem untersuchen, wie viele Schulen vom Erdbeben betroffen sind.
Zhang Hong weiter: “Es ist furchtbar zu hören, dass eine Schule nach der anderen eingestürzt ist und viele Kinder aus den Trümmern geborgen werden müssen. Save the Children wurde um Hilfe gebeten, damit der Unterricht für die überlebenden Mädchen und Jungen schnellstmöglich wieder aufgenommen werden kann.“ Die Organisation arbeitet bereits seit längerem in Bildungsprojekten in der Region und ist mit den Bedürfnissen der Kinder in Notsituationen vertraut.
Während erste Hilfsmaßnahmen der Regierung schnell angelaufen sind, ist das gesamte Ausmaß der Katastrophe noch nicht abzusehen. Die traumatischen Auswirkungen auf Tausende Kinder werden langfristige Hilfe notwendig machen.
160 Kilometer nordöstlich des Epizentrums in Beichuan wurden 100 Schüler und Lehrer einer Schule als tot oder vermisst gemeldet.
In Dujiangyan werden noch immer 900 Kinder unter den Trümmern vermutet. In derselben Region wurden 420 Schüler der Xianghe-Schule in den Trümmern ihrer Schule begraben, als das Gebäude einstürzte. 370 der Schüler wurden bereits für tot erklärt.
In Deyang und der Präfektur Aba stürzten mehrere Schulen während des Bebens ein. Noch immer gibt es keine Zahlen über Tote und Verletzte.
Kontakt:
Save the Children Deutschland e.V.
Stephan Beschle
Zinnowitzer Straße 1
10115 Berlin
Tel: 030 – 27 59 59 79 -16
Fax: 030 – 27 59 59 79 -9
Mail: presse@savethechildren.de
www.savethechildren.de
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www.savethechildren.de
Vorsitzender des Vorstands: Burkhard Gnärig
Vereinsregister-Nr. 23831 Nz, Charlottenburg
Steuernummer: 27/677/61587
Spendenkonto: Konto-Nr.: 929
Bank für Sozialwirtschaft
Bankleitzahl 100 205 00
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Save the Children ist die größte unabhängige Kinderhilfsorganisation der Welt. Wir engagieren uns in über 120 Ländern rund um den Globus. Wir arbeiten für eine Welt, die jedes Kind respektiert und schätzt, eine Welt die Kin-dern zuhört und von ihnen lernt, und in der alle Kinder Hoffnung und Chancen haben.
Berlin
Erdbeben in China – Zahlreiche Kinder unter eingestürzten Schulgebäuden begraben
Berlin, 13. Mai 2008: Unter den nach offiziellen Angaben 11.921 Toten des Erdbebens in Zentralchina sind zahlreiche Kinder.
Zhang Hong, einer der Direktoren der Kinderhilfsorganisation Save the Children in China, dazu: „Besonders Kinder wurden vom Erdbeben und seinen Folgen getroffen. Am Nachmittag, zum Zeitpunkt des Bebens, waren viele Mädchen und Jungen noch in der Schule. Da viele der Schulgebäude alt und instabil sind, begruben sie die Kinder unter sich, als sie zusammenstürzten. In der Umgebung des Epizentrums wurden ca. 60-80% aller Gebäude zerstört.“
Die Zivilbehörden, die die Nothilfe koordinieren, und das Bildungskomitee in Chongqing haben Save the Children bereits um die Beschaffung von Zelten, Tischen, Stühlen, Stiften und anderen Schulmaterialien gebeten. Die Organisation wird zudem untersuchen, wie viele Schulen vom Erdbeben betroffen sind.
Zhang Hong weiter: “Es ist furchtbar zu hören, dass eine Schule nach der anderen eingestürzt ist und viele Kinder aus den Trümmern geborgen werden müssen. Save the Children wurde um Hilfe gebeten, damit der Unterricht für die überlebenden Mädchen und Jungen schnellstmöglich wieder aufgenommen werden kann.“ Die Organisation arbeitet bereits seit längerem in Bildungsprojekten in der Region und ist mit den Bedürfnissen der Kinder in Notsituationen vertraut.
Während erste Hilfsmaßnahmen der Regierung schnell angelaufen sind, ist das gesamte Ausmaß der Katastrophe noch nicht abzusehen. Die traumatischen Auswirkungen auf Tausende Kinder werden langfristige Hilfe notwendig machen.
160 Kilometer nordöstlich des Epizentrums in Beichuan wurden 100 Schüler und Lehrer einer Schule als tot oder vermisst gemeldet.
In Dujiangyan werden noch immer 900 Kinder unter den Trümmern vermutet. In derselben Region wurden 420 Schüler der Xianghe-Schule in den Trümmern ihrer Schule begraben, als das Gebäude einstürzte. 370 der Schüler wurden bereits für tot erklärt.
In Deyang und der Präfektur Aba stürzten mehrere Schulen während des Bebens ein. Noch immer gibt es keine Zahlen über Tote und Verletzte.
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