NABU und acht Partnerkommunen wollen Flächenverbrauch reduzieren Startschuss für…
NABU und acht Partnerkommunen wollen Flächenverbrauch reduzieren Startschuss für Kooperationsprojekt „Nachhaltige Siedlungsentwicklung“
Berlin – Der NABU und acht Partnerkommunen wollen in einem Gemeinschaftsprojekt ihren Beitrag dazu leisten, um den alarmierenden Flächenverbrauch in Deutschland zu reduzieren. Kaiserslautern, Neustadt an der Weinstraße und die Verbandsgemeinde Wallmerod in Rheinland-Pfalz, die Städte Hüfingen und Tübingen in Baden-Württemberg, die Gemeinden Barnstorf und Oberharz in Niedersachsen sowie die Initiative Rodachtal e.V. in Bayern/Thüringen haben sich vorgenommen, den Status Quo zu hinterfragen und Alternativen zur Neuausweisung von Bauland auf der grünen Wiese zu definieren. Im Rahmen einer offiziellen Partnerschaft entwickeln sie gemeinsam mit dem NABU bis zum Herbst 2012 Kommunikationsstrategien und konkrete Maßnahmen, die innerörtliche Flächen aktivieren und Wachstum im Bestand fördern sollen. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise die Bewusstseinsbildung für Folgekosten von Baulandausweisung, die Veröffentlichung von Baupotenzialen im Innenbereich, sowie Beratungsangebote für innerörtlichen Um- und Neubau.
„Mit rund 100 Hektar am Tag ist der Flächenverbrauch in Deutschland nach wie vor viel zu hoch. Der NABU und seine Partner wollen zeigen, dass hier mit einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung gegengesteuert werden kann. Eine Reduzierung des Flächenverbrauchs erfordert jedoch ein grundsätzliches Umdenken, und eine breite Unterstützung durch Politik, Verwaltung und Bürgerschaft“, sagte NABU Präsident Olaf Tschimpke anlässlich der Übergabe der offiziellen NABU- Partnerschaftsurkunden.
Das Ziel der Partnerschaft sei es, zunächst Kommunikationsstrategien zu entwickeln, die anschließend Planer, Bauherren und Kommunalpolitiker überzeugen und aktivieren. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen neue Wege der Kommunikation erprobt werden, die helfen, „Flächenakteure“ zusammenzubringen, um gemeinsam innerörtliches Wachstum zu stimulieren, Zentren zu revitalisieren und letztendlich Siedlungsentwicklung umweltverträglich und nachhaltig zu gestalten.
Die „Partnerschaften für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung“ werden gefördert und finanziert vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des Forschungsprogramms REFINA, den Ländern Baden-Württemberg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz, den beteiligten Kommunen sowie dem NABU.
Für Rückfragen:
Manuel Dillinger, NABU-Referent Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Tel.
030-284984-1630.
Nicola Kretteck, NABU-Referentin Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Tel.
030-284984-1629.
Im Internet zu finden unter www.NABU.de
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NABU und acht Partnerkommunen wollen Flächenverbrauch reduzieren Startschuss für Kooperationsprojekt „Nachhaltige Siedlungsentwicklung“
Berlin – Der NABU und acht Partnerkommunen wollen in einem Gemeinschaftsprojekt ihren Beitrag dazu leisten, um den alarmierenden Flächenverbrauch in Deutschland zu reduzieren. Kaiserslautern, Neustadt an der Weinstraße und die Verbandsgemeinde Wallmerod in Rheinland-Pfalz, die Städte Hüfingen und Tübingen in Baden-Württemberg, die Gemeinden Barnstorf und Oberharz in Niedersachsen sowie die Initiative Rodachtal e.V. in Bayern/Thüringen haben sich vorgenommen, den Status Quo zu hinterfragen und Alternativen zur Neuausweisung von Bauland auf der grünen Wiese zu definieren. Im Rahmen einer offiziellen Partnerschaft entwickeln sie gemeinsam mit dem NABU bis zum Herbst 2012 Kommunikationsstrategien und konkrete Maßnahmen, die innerörtliche Flächen aktivieren und Wachstum im Bestand fördern sollen. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise die Bewusstseinsbildung für Folgekosten von Baulandausweisung, die Veröffentlichung von Baupotenzialen im Innenbereich, sowie Beratungsangebote für innerörtlichen Um- und Neubau.
„Mit rund 100 Hektar am Tag ist der Flächenverbrauch in Deutschland nach wie vor viel zu hoch. Der NABU und seine Partner wollen zeigen, dass hier mit einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung gegengesteuert werden kann. Eine Reduzierung des Flächenverbrauchs erfordert jedoch ein grundsätzliches Umdenken, und eine breite Unterstützung durch Politik, Verwaltung und Bürgerschaft“, sagte NABU Präsident Olaf Tschimpke anlässlich der Übergabe der offiziellen NABU- Partnerschaftsurkunden.
Das Ziel der Partnerschaft sei es, zunächst Kommunikationsstrategien zu entwickeln, die anschließend Planer, Bauherren und Kommunalpolitiker überzeugen und aktivieren. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen neue Wege der Kommunikation erprobt werden, die helfen, „Flächenakteure“ zusammenzubringen, um gemeinsam innerörtliches Wachstum zu stimulieren, Zentren zu revitalisieren und letztendlich Siedlungsentwicklung umweltverträglich und nachhaltig zu gestalten.
Die „Partnerschaften für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung“ werden gefördert und finanziert vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des Forschungsprogramms REFINA, den Ländern Baden-Württemberg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz, den beteiligten Kommunen sowie dem NABU.
Für Rückfragen:
Manuel Dillinger, NABU-Referent Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Tel.
030-284984-1630.
Nicola Kretteck, NABU-Referentin Nachhaltige Siedlungsentwicklung, Tel.
030-284984-1629.
Im Internet zu finden unter www.NABU.de
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