Neue Grenzwerte fuer Luftschadstoffe in der Seeschifffahrt helfen Umwelt
Neue Grenzwerte fuer Luftschadstoffe in der Seeschifffahrt helfen Umwelt
Zur Verschaerfung der Grenzwerte von Luftschadstoffemissionen im Seeverkehr erklaert der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer:
Der Seeverkehr kann einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Mit den jetzt verschaerften Grenzwerten fuer Schwefel- und Stickoxidemissionen traegt der Schiffsverkehr dazu bei, die Luftverschmutzung schrittweise zu verringern.
95 Prozent des interkontinentalen Gueterverkehrs werden ueber die Seeschifffahrt abgewickelt. Schadstoffemissionen, insbesondere von Schwefel, Stickoxiden und Partikeln, stellen das bedeutendste Umweltproblem in der Seeschifffahrt dar. Bei der Verbrennung von Schiffsdiesel werden deutlich hoehere Emissionen an Schwefel und Feinstaub freigesetzt als bei anderen Treibstoffen. Umweltschutz und Energieeffizienz sind daher wichtige Ziele der maritimen Politik.
Mit der Absenkung der Grenzwerte fuer Emissionen in den sogenannten Schwefel -Emissionsueberwachungsgebieten (SECA) von Nord- und Ostsee auf 1,0 Prozent geht Deutschland auf internationaler Ebene voran. Bis 2015 soll dieser Wert stufenweise auf 0,1 Prozent sinken. Weltweit wird der Grenzwert erst fuenf Jahre spaeter – 2020 – auf 0,5 Prozent abgesenkt.
Ziel muss es nun sein, dass andere europaeische Meeresgebiete dem Beispiel von Nord- und Ostsee folgen und weitere SECAs fuer die Schifffahrt verbindlich einrichten. Nur so lassen sich langfristig gleiche Rahmenbedingungen erreichen.
Deutschland soll sich zudem im Rahmen der IMO dafuer einsetzen, dass technische Innovationen zur Stickoxidreduzierung weiter gefoerdert werden. Bereits heute verfuegt die deutsche Schiffbau- und Zulieferindustrie im Bereich der Motorentechnik ueber entsprechende Loesungen. Dieses Potenzial muessen wir nutzen.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de
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Neue Grenzwerte fuer Luftschadstoffe in der Seeschifffahrt helfen Umwelt
Zur Verschaerfung der Grenzwerte von Luftschadstoffemissionen im Seeverkehr erklaert der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer:
Der Seeverkehr kann einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Mit den jetzt verschaerften Grenzwerten fuer Schwefel- und Stickoxidemissionen traegt der Schiffsverkehr dazu bei, die Luftverschmutzung schrittweise zu verringern.
95 Prozent des interkontinentalen Gueterverkehrs werden ueber die Seeschifffahrt abgewickelt. Schadstoffemissionen, insbesondere von Schwefel, Stickoxiden und Partikeln, stellen das bedeutendste Umweltproblem in der Seeschifffahrt dar. Bei der Verbrennung von Schiffsdiesel werden deutlich hoehere Emissionen an Schwefel und Feinstaub freigesetzt als bei anderen Treibstoffen. Umweltschutz und Energieeffizienz sind daher wichtige Ziele der maritimen Politik.
Mit der Absenkung der Grenzwerte fuer Emissionen in den sogenannten Schwefel -Emissionsueberwachungsgebieten (SECA) von Nord- und Ostsee auf 1,0 Prozent geht Deutschland auf internationaler Ebene voran. Bis 2015 soll dieser Wert stufenweise auf 0,1 Prozent sinken. Weltweit wird der Grenzwert erst fuenf Jahre spaeter – 2020 – auf 0,5 Prozent abgesenkt.
Ziel muss es nun sein, dass andere europaeische Meeresgebiete dem Beispiel von Nord- und Ostsee folgen und weitere SECAs fuer die Schifffahrt verbindlich einrichten. Nur so lassen sich langfristig gleiche Rahmenbedingungen erreichen.
Deutschland soll sich zudem im Rahmen der IMO dafuer einsetzen, dass technische Innovationen zur Stickoxidreduzierung weiter gefoerdert werden. Bereits heute verfuegt die deutsche Schiffbau- und Zulieferindustrie im Bereich der Motorentechnik ueber entsprechende Loesungen. Dieses Potenzial muessen wir nutzen.
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