Staatssekretär Karl-Winfried Seif: „Dörfer, die auf Bioenergie setzen, leisten einen…

Wiesbaden

Staatssekretär Karl-Winfried Seif: „Dörfer, die auf Bioenergie setzen, leisten einen hervorragenden Beitrag zum Klimaschutz!“
„Die Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung ist ein Schwerpunkt der hessischen Umweltpolitik. In Hessen haben sechs Dörfer, die sich jeweils zu einem Nahwärme-Verbund zusammengeschlossen haben und Strom und Wärme überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen generieren, eine Vorbildfunktion übernommen. Die Hessische Landesregierung hat in den vergangenen Jahren Holzfeuerungsanlagen stark gefördert, da sie einen wichtigen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt durch CO2-Einsparung leisten. Weitere Nahwärmenetze sind im Aufbau, zum Teil auch mit Biogasanlagen“, erklärte heute der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Karl-Winfried Seif, in Wiesbaden.
„Bei der Verwendung von Biomasse als Energieträger wird im Gegensatz zu den fossilen Stoffen Erdgas, Erdöl und Kohle nur soviel Kohlendioxid freigesetzt, wie die Pflanzen zuvor beim Wachsen verbraucht haben. Die Holzfeuerungsanlagen unserer Bioenergiedörfer ersparen der Umwelt rund 3.114 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid pro Jahr!“, so der Staatssekretär weiter.
Das Bioenergiedorf Breuberg-Rai Breitenbach wird mehrere Ein- und Zweifamilienwohnhäuser, die Breubergschule sowie die Ackermannschule miteinander verbinden, wobei sich die Gesamtlänge des Nahwärmenetzes auf 7.000 Meter beläuft. Die Anzahl angeschlossener Gebäude wird laut Planung 150 Gebäude mit Strom aus nachwachsenden Rohstoffen versorgen, die eine CO2 Einsparung von rund 1.271 Tonnen CO2 aufweisen werden.
Mit 6.800 Metern Nahwärmenetz wird das Bioenergiedorf Wetter-Oberrosphe rund 110 Gebäude mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien versorgen, so dass dann rund 656 Tonnen CO2 eingespart werden können. Unter den Gebäuden befinden sich neben Ein- und Zweifamilienhäusern auch das Dorfgemeinschaftshaus und die örtliche Feuerwehr.
Im Dorf Schöffengrund-Schwalbach erhalten die Bewohner bereits seit März 2004 Strom aus „grüner Energie“. 43 Gebäude, darunter mit der Sporthalle, dem Bürgerhaus und dem Kindergarten auch drei öffentliche Gebäude, sparen so 194 Tonnen CO2 ein.
In Körle wird das Neubaugebiet „Auf dem Holunder“ bereits seit 2001 durch eine Holzfeuerungsanlage mit Strom und Nutzwärme versorgt. Darunter eine Schule, eine Mehrzweckhalle, ein Kindergarten und mehrere Ein- und Zweifamilienhäuser. Insgesamt sind 90 Gebäude an das Nahwärmenetz angeschlossen, so dass es zu einer Reduktion von rund 470 Tonnen CO2 kommt.
Die Gemeinde „Am grünen Hain – Warteköppel“ in Bad Wildungen versorgt 120 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser seit 2000 mit Energie aus nachwachsenden Rohstoffen und leistet mit 222 Tonnen CO2-Einsparung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
In Freiensteinau-Gunzenau ist im vergangenen Winter eine Holzfeuerungsanlage ans Netz gegangen, welche über ein Nahwärmenetz von 2.300 Metern verfügt und 33 Gebäude mit Strom und Nutzwärme versorgt. 194 Tonnen CO2 können so reduziert werden.
Pressestelle
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 – 815 1020
Telefax: 0611 – 815 1943
pressestelle@hmulv.hessen.de

Wiesbaden

Staatssekretär Karl-Winfried Seif: „Dörfer, die auf Bioenergie setzen, leisten einen hervorragenden Beitrag zum Klimaschutz!“
„Die Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung ist ein Schwerpunkt der hessischen Umweltpolitik. In Hessen haben sechs Dörfer, die sich jeweils zu einem Nahwärme-Verbund zusammengeschlossen haben und Strom und Wärme überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen generieren, eine Vorbildfunktion übernommen. Die Hessische Landesregierung hat in den vergangenen Jahren Holzfeuerungsanlagen stark gefördert, da sie einen wichtigen Beitrag zur Schonung unserer Umwelt durch CO2-Einsparung leisten. Weitere Nahwärmenetze sind im Aufbau, zum Teil auch mit Biogasanlagen“, erklärte heute der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Karl-Winfried Seif, in Wiesbaden.
„Bei der Verwendung von Biomasse als Energieträger wird im Gegensatz zu den fossilen Stoffen Erdgas, Erdöl und Kohle nur soviel Kohlendioxid freigesetzt, wie die Pflanzen zuvor beim Wachsen verbraucht haben. Die Holzfeuerungsanlagen unserer Bioenergiedörfer ersparen der Umwelt rund 3.114 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid pro Jahr!“, so der Staatssekretär weiter.
Das Bioenergiedorf Breuberg-Rai Breitenbach wird mehrere Ein- und Zweifamilienwohnhäuser, die Breubergschule sowie die Ackermannschule miteinander verbinden, wobei sich die Gesamtlänge des Nahwärmenetzes auf 7.000 Meter beläuft. Die Anzahl angeschlossener Gebäude wird laut Planung 150 Gebäude mit Strom aus nachwachsenden Rohstoffen versorgen, die eine CO2 Einsparung von rund 1.271 Tonnen CO2 aufweisen werden.
Mit 6.800 Metern Nahwärmenetz wird das Bioenergiedorf Wetter-Oberrosphe rund 110 Gebäude mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien versorgen, so dass dann rund 656 Tonnen CO2 eingespart werden können. Unter den Gebäuden befinden sich neben Ein- und Zweifamilienhäusern auch das Dorfgemeinschaftshaus und die örtliche Feuerwehr.
Im Dorf Schöffengrund-Schwalbach erhalten die Bewohner bereits seit März 2004 Strom aus „grüner Energie“. 43 Gebäude, darunter mit der Sporthalle, dem Bürgerhaus und dem Kindergarten auch drei öffentliche Gebäude, sparen so 194 Tonnen CO2 ein.
In Körle wird das Neubaugebiet „Auf dem Holunder“ bereits seit 2001 durch eine Holzfeuerungsanlage mit Strom und Nutzwärme versorgt. Darunter eine Schule, eine Mehrzweckhalle, ein Kindergarten und mehrere Ein- und Zweifamilienhäuser. Insgesamt sind 90 Gebäude an das Nahwärmenetz angeschlossen, so dass es zu einer Reduktion von rund 470 Tonnen CO2 kommt.
Die Gemeinde „Am grünen Hain – Warteköppel“ in Bad Wildungen versorgt 120 Ein- und Zweifamilienwohnhäuser seit 2000 mit Energie aus nachwachsenden Rohstoffen und leistet mit 222 Tonnen CO2-Einsparung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
In Freiensteinau-Gunzenau ist im vergangenen Winter eine Holzfeuerungsanlage ans Netz gegangen, welche über ein Nahwärmenetz von 2.300 Metern verfügt und 33 Gebäude mit Strom und Nutzwärme versorgt. 194 Tonnen CO2 können so reduziert werden.
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Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
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