Umweltminister Wilhelm Dietzel: „Energieeffizienz und Klimaschutz beim Bauen sind eng mit der…
Umweltminister Wilhelm Dietzel: „Energieeffizienz und Klimaschutz beim Bauen sind eng mit der Verwendung nachwachsender Rohstoffe verbunden!“
Hessische Landesregierung setzt sich nachhaltig für mehr nachwachsende Rohstoffe beim Bauen ein
„Im Bereich des Klimaschutzes liegen große Vorteile in der Nutzung von Bauprodukten aus nachwachsenden Rohstoffen beim energieeffizienten Bauen und Sanieren. Zum einen sind die Dämmeigenschaften von Holz und Pflanzenfasern hervorragend. Zum anderen stellen diese Baustoffe bei Einsatz in bedeutenden Größenordnungen eine beachtenswerte CO2–Senke dar. Die Ökobilanz natürlicher organischer Baustoffe ist durchweg positiv, auch unter Berücksichtigung ihrer Abbaubarkeit nach langjährigem Gebrauch“, erklärte heute der Hessische Umweltminister, Wilhelm Dietzel, anlässlich der Eröffnung der Fachveranstaltung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ in Darmstadt.
Um dem Einsatz nachwachsender „natürlicher“ Baustoffe in Hessen einen kräftigen Schub zu geben, veranstaltet das Hessische Umweltministerium heute im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt eine große Fachveranstaltung, die darüber hinaus auch die Auftaktveranstaltung für den neuen Arbeitsschwerpunkt „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ der Hessischen Landesregierung darstellt.
Eingeladen wurden auf der einen Seite Unternehmen, Architekten, Ingenieure, Handwerker und ihre Kammern, auf der anderen Seite große potentielle Nachfrager nach diesen Produkten und ihrer Bauweise wie Wohnungsbauunternehmen, Hessisches Baumanagement, Hessisches Immobilienmanagement und hessische Kommunalvertreter.
„Das enorme Interesse an dieser Veranstaltung mit über 230 Teilnehmern zeigt, wie viele gute Gründe für das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen sprechen“, führte der Minister weiter aus.
Das erste Forum mit zahlreichen Fachvorträgen beschäftigt sich mit dem Thema Entwurf und Konstruktion, das zweite Forum mit Bauprodukten und ihrer Anwendung. „Nicht nur das bereits gut etablierte Bauen mit Holz, sondern auch das Bauen mit Strohballen, das Dämmen mit Pflanzenfasern wie Hanf und Gras und Naturfarben mit ihrer besonderen natürlichen Anmutung können sich präsentieren“, so Minister Dietzel. Die parallel dazu organisierte Ausstellung im Foyer des Wissenschafts- und Kongresszentrums gibt Gelegenheit zur Demonstration der Baumaterialien, aber auch der planerischen Kompetenzen.
„Das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen lässt Architekten und Ingenieuren weitgehende gestalterische Freiheiten und eröffnet der Baukultur neue Perspektiven“, erläuterte Dietzel und betonte weiter, dass Hessen schon jetzt über erhebliche wirtschaftliche und wissenschaftliche Kompetenzen beim Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen verfüge:
Zahlreiche Unternehmen des Holzhausbaus haben ihre Produktionsstätten in Hessen, darunter die deutschen Marktführer. Diese Unternehmen beziehen ihren Rohstoff Holz ganz überwiegend aus der Region.
Ein großes Unternehmen der Dämmstoffproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen hat seinen Sitz in Nordhessen.
Vor allem in Darmstadt an der Technischen Universität und an der Hochschule Darmstadt gibt es renommierte Hochschullehrer für Architektur und Bauingenieurwesen, die für hervorragenden Holzbau bekannt sind.
„Ich freue mich, dass unsere Fachveranstaltung auf so großes Interesse gestoßen ist und die Ingenieurkammer Hessen und die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen im Rahmen dieser Veranstaltung gemeinsam mit dem Land Hessen eine ‚Erklärung zum Schutz des Klimas und des energieeffizienten Bauens’ verabschieden“, betonte der Minister abschließend.
Hinweis:
Die Veranstaltung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ wird vom Holzabsatzfonds gefördert. Die organisatorische Durchführung liegt bei der Hessen Agentur. Die fachliche Konzeption und Betreuung der Veranstaltung liegt in den Händen des Instituts Wohnen und Umwelt GmbH Darmstadt.
Pressestelle
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 – 815 1020
Telefax: 0611 – 815 1943
pressestelle@hmulv.hessen.de
Umweltminister Wilhelm Dietzel: „Energieeffizienz und Klimaschutz beim Bauen sind eng mit der Verwendung nachwachsender Rohstoffe verbunden!“
Hessische Landesregierung setzt sich nachhaltig für mehr nachwachsende Rohstoffe beim Bauen ein
„Im Bereich des Klimaschutzes liegen große Vorteile in der Nutzung von Bauprodukten aus nachwachsenden Rohstoffen beim energieeffizienten Bauen und Sanieren. Zum einen sind die Dämmeigenschaften von Holz und Pflanzenfasern hervorragend. Zum anderen stellen diese Baustoffe bei Einsatz in bedeutenden Größenordnungen eine beachtenswerte CO2–Senke dar. Die Ökobilanz natürlicher organischer Baustoffe ist durchweg positiv, auch unter Berücksichtigung ihrer Abbaubarkeit nach langjährigem Gebrauch“, erklärte heute der Hessische Umweltminister, Wilhelm Dietzel, anlässlich der Eröffnung der Fachveranstaltung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ in Darmstadt.
Um dem Einsatz nachwachsender „natürlicher“ Baustoffe in Hessen einen kräftigen Schub zu geben, veranstaltet das Hessische Umweltministerium heute im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt eine große Fachveranstaltung, die darüber hinaus auch die Auftaktveranstaltung für den neuen Arbeitsschwerpunkt „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ der Hessischen Landesregierung darstellt.
Eingeladen wurden auf der einen Seite Unternehmen, Architekten, Ingenieure, Handwerker und ihre Kammern, auf der anderen Seite große potentielle Nachfrager nach diesen Produkten und ihrer Bauweise wie Wohnungsbauunternehmen, Hessisches Baumanagement, Hessisches Immobilienmanagement und hessische Kommunalvertreter.
„Das enorme Interesse an dieser Veranstaltung mit über 230 Teilnehmern zeigt, wie viele gute Gründe für das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen sprechen“, führte der Minister weiter aus.
Das erste Forum mit zahlreichen Fachvorträgen beschäftigt sich mit dem Thema Entwurf und Konstruktion, das zweite Forum mit Bauprodukten und ihrer Anwendung. „Nicht nur das bereits gut etablierte Bauen mit Holz, sondern auch das Bauen mit Strohballen, das Dämmen mit Pflanzenfasern wie Hanf und Gras und Naturfarben mit ihrer besonderen natürlichen Anmutung können sich präsentieren“, so Minister Dietzel. Die parallel dazu organisierte Ausstellung im Foyer des Wissenschafts- und Kongresszentrums gibt Gelegenheit zur Demonstration der Baumaterialien, aber auch der planerischen Kompetenzen.
„Das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen lässt Architekten und Ingenieuren weitgehende gestalterische Freiheiten und eröffnet der Baukultur neue Perspektiven“, erläuterte Dietzel und betonte weiter, dass Hessen schon jetzt über erhebliche wirtschaftliche und wissenschaftliche Kompetenzen beim Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen verfüge:
Zahlreiche Unternehmen des Holzhausbaus haben ihre Produktionsstätten in Hessen, darunter die deutschen Marktführer. Diese Unternehmen beziehen ihren Rohstoff Holz ganz überwiegend aus der Region.
Ein großes Unternehmen der Dämmstoffproduktion aus nachwachsenden Rohstoffen hat seinen Sitz in Nordhessen.
Vor allem in Darmstadt an der Technischen Universität und an der Hochschule Darmstadt gibt es renommierte Hochschullehrer für Architektur und Bauingenieurwesen, die für hervorragenden Holzbau bekannt sind.
„Ich freue mich, dass unsere Fachveranstaltung auf so großes Interesse gestoßen ist und die Ingenieurkammer Hessen und die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen im Rahmen dieser Veranstaltung gemeinsam mit dem Land Hessen eine ‚Erklärung zum Schutz des Klimas und des energieeffizienten Bauens’ verabschieden“, betonte der Minister abschließend.
Hinweis:
Die Veranstaltung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ wird vom Holzabsatzfonds gefördert. Die organisatorische Durchführung liegt bei der Hessen Agentur. Die fachliche Konzeption und Betreuung der Veranstaltung liegt in den Händen des Instituts Wohnen und Umwelt GmbH Darmstadt.
Pressestelle
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 – 815 1020
Telefax: 0611 – 815 1943
pressestelle@hmulv.hessen.de