Wildbret aus Hessens Wäldern und Feldern frisch in die Küche
Wildbret aus Hessens Wäldern und Feldern frisch in die Küche
Hessisches Verbraucherschutzministerium schult 20.000 Jägerinnen und Jäger nach den europäischen Anforderungen zur Wildbrethygiene
„Gesunde Ernährung setzt Lebensmittel von einwandfreier Güte und Herkunft voraus. Diese Voraussetzung hat Wildfleisch in Hessen bisher bestens erfüllt, weil die Jäger im Rahmen ihrer Ausbildung schon seit vielen Jahren entsprechend geschult worden sind. Damit dies so bleibt und weil die Anforderungen im Laufe der Jahre gestiegen sind, hat das Hessische Verbraucherschutzministerium die neuen Anforderungen des Lebensmittelhygienerechts auf der EU-Ebene zum Anlass genommen, die mehr als 20.000 Jägerinnen und Jäger im Land auf den aktuellen Stand zu bringen“, erklärte heute der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Karl-Winfried Seif, heute in Wiesbaden.
Gemeinsam mit dem Landesjagdverband Hessen e.V. hat das Verbraucherschutzministerium ein Konzept zur Schulung von Jägern nach den europäischen Anforderungen zur Wildbrethygiene erstellt. In den zurückliegenden Wochen wurden hierfür über 60 Multiplikatoren im Jagdschloss Kranichstein ausgebildet. Sie sollen ihr frisch erworbenes Wissen an die Jägerinnen und Jäger im ganzen Land weiter geben.
„Die Aus- und Fortbildung der Jägerschaft hat gerade bei der Wildbrethygiene einen großen Stellenwert“, betonte Staatssekretär Seif. „Wenn die so geschulten kundigen Personen Zweifel an der Genusstauglichkeit des Wildfleischs haben müssen weitergehende fleischhygienische Untersuchungen durchgeführt werden“, erläuterte Seif weiter.
Die regionalen Untergliederungen des Landesjagdverbandes sind jetzt aufgerufen, für ihren Bereich Schulungen vorzunehmen. „Durch die flächendeckende Schulung von Jägerinnen und Jäger im ganzen Land wird ein wichtiger Schritt getan, den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein gesundes und hochwertiges Lebensmittel zur Verfügung zu stellen“, stellte der Staatssekretär abschließend fest.
Jetzt zu Beginn des Herbstes bietet der Jagdkalender die größte Vielfalt an Wildfleisch. Vom Reh über das Wildschwein bis hin zum Rothirsch kann alles Wildfleisch frisch aus Hessens Wäldern geliefert werden. Bezugsquellen sind neben dem örtlichen Forstamt Jägerinnen oder Jäger in der Region.
Pressestelle
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 – 815 1020
Telefax: 0611 – 815 1943
pressestelle@hmulv.hessen.de
Wildbret aus Hessens Wäldern und Feldern frisch in die Küche
Hessisches Verbraucherschutzministerium schult 20.000 Jägerinnen und Jäger nach den europäischen Anforderungen zur Wildbrethygiene
„Gesunde Ernährung setzt Lebensmittel von einwandfreier Güte und Herkunft voraus. Diese Voraussetzung hat Wildfleisch in Hessen bisher bestens erfüllt, weil die Jäger im Rahmen ihrer Ausbildung schon seit vielen Jahren entsprechend geschult worden sind. Damit dies so bleibt und weil die Anforderungen im Laufe der Jahre gestiegen sind, hat das Hessische Verbraucherschutzministerium die neuen Anforderungen des Lebensmittelhygienerechts auf der EU-Ebene zum Anlass genommen, die mehr als 20.000 Jägerinnen und Jäger im Land auf den aktuellen Stand zu bringen“, erklärte heute der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Karl-Winfried Seif, heute in Wiesbaden.
Gemeinsam mit dem Landesjagdverband Hessen e.V. hat das Verbraucherschutzministerium ein Konzept zur Schulung von Jägern nach den europäischen Anforderungen zur Wildbrethygiene erstellt. In den zurückliegenden Wochen wurden hierfür über 60 Multiplikatoren im Jagdschloss Kranichstein ausgebildet. Sie sollen ihr frisch erworbenes Wissen an die Jägerinnen und Jäger im ganzen Land weiter geben.
„Die Aus- und Fortbildung der Jägerschaft hat gerade bei der Wildbrethygiene einen großen Stellenwert“, betonte Staatssekretär Seif. „Wenn die so geschulten kundigen Personen Zweifel an der Genusstauglichkeit des Wildfleischs haben müssen weitergehende fleischhygienische Untersuchungen durchgeführt werden“, erläuterte Seif weiter.
Die regionalen Untergliederungen des Landesjagdverbandes sind jetzt aufgerufen, für ihren Bereich Schulungen vorzunehmen. „Durch die flächendeckende Schulung von Jägerinnen und Jäger im ganzen Land wird ein wichtiger Schritt getan, den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein gesundes und hochwertiges Lebensmittel zur Verfügung zu stellen“, stellte der Staatssekretär abschließend fest.
Jetzt zu Beginn des Herbstes bietet der Jagdkalender die größte Vielfalt an Wildfleisch. Vom Reh über das Wildschwein bis hin zum Rothirsch kann alles Wildfleisch frisch aus Hessens Wäldern geliefert werden. Bezugsquellen sind neben dem örtlichen Forstamt Jägerinnen oder Jäger in der Region.
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